Bericht zur 30. Jahrestagung der AG Fuß der DDG

Mobilität erhalten, Amputationen vermeiden

Das diabetische Fußsyndrom erfordert Interdisziplinäre Zusammenarbeit
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Berlin. Sowohl in seiner Entstehung als auch in seinen Auswirkungen ist das diabetische Fußsyndrom komplex. Deshalb kommt es in allen Krankheitsstadien auf ein gemeinsames, interdisziplinäres Agieren an.

Um Patient*innen mit diabetischem Fußsyndrom (DFS) bestmöglich präventiv zu betreuen, braucht es einen interdisziplinären Blick, dessen war man sich auf der Jahrestagung der AG Fuß einig. Im realen Leben jedoch sieht das oft anders aus. Es läuft einiges schief in der Versorgung der Betroffenen, kritisierten viele Teilnehmende. Zwar gehe die Raten notwendiger Amputationen zurück, nach wie vor müsse man jedoch jährlich von bis zu 50.000 Amputationen ausgehen. Ein Großteil davon ließe sich vermeiden.

Lesen Sie dazu mehr im Artikel zur 30. Jahrestagung der AG Fuß 2022.

 

Ulrike Viegener
Quelle: diabetes zeitung 03/2022