DDG Arbeitsgemeinschaft Diabetischer Fuß

Versorgungsstrukturen/Netze

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Diese Arbeitsgruppe unterstützt die Entwicklung von regionalen Netzwerken zur kooperativen Betreuung von Menschen mit Diabetischem Fußsyndrom (DFS) im Sinne der Leitlinien der DDG.

Diese Netzwerke führen die relevanten Leistungserbringer einer Region zusammen und erarbeiten abgestimmte Behandlungskonzepte, gemäß derer sie Patienten gemeinsam betreuen.

Sie steigern die Qualität durch:

  • Herstellung von Transparenz mittels offenem Benchmarking (Schwere der Erkrankung und Ergebnisse der Behandlung) und
  • Hospitation sowie kollegialen Austausch in Qualitätszirkeln

Die Unterstützung bei der Sicherstellung ausreichender ökonomischer Rahmenbedingungen gehört ebenso zu den Aufgaben der AG wie die Außendarstellung der Netzwerke in ihrer Gesamtheit. In der AG stellen die Mitglieder Materialien zur Verfügung und entwickeln die Struktur in Form eines Open Source Projektes weiter. Die Beteiligung der Kostenträger bei der Entwicklung der Netzwerke ist integraler Bestandteil (Qualitätspartnerschaft).

Leitprinzipien

Zur Orientierung bei Entscheidungen über die Struktur und Vorgehensweise dienen folgenden Prinzipien:

  • hochwertige Behandlung (1. erfahrene Behandler, 2. gute Zusammenarbeit = Integration, 3. Qualitätskontrolle/Transparenz)
  • flächendeckende Versorgung (möglichst viele Patienten erreichen)
  • wirtschaftliches Handeln (Organisation unter ökonomischen Gesichtspunkten)

Das bedeutet auch, möglichst viele Kostenträger zu erreichen und möglichst keine Patienten durch Strukturvorgaben auszuschließen.

Fußnetze in Deutschland

Seit September 2005 finden jeweils im September in jeden Jahr Workshops zur Netzentwicklung statt. Dabei wurde 2006 die Initiative "Fußnetz Deutschland" gegründet. Nähere Informationen erhalten finden Sie unter www.fussnetz-deutschland.de.

Sprecher